Promotionsstipendium

Stipendium und Promotion

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Der Weg zur Promotion ist in der Regel lang und beschwerlich. In manchen Fächern ist es zwar in 2 Jahren zu meistern, oft dauert es aber auch 4 Jahre und länger. Ein Stipendium für die Zeit der Promotion kann zumindest beim finanziellen Druck unterstützen. Die Begabtenförderungswerke bieten in der Regel eine Promotionsförderung von zwei Jahren an. Dieses Stipendium kann meist um 1 Jahr verlängert werden.

Stipendienrate und Förderung

Gefördert wird man in der Regel durch etwa 1000 Euro im Monat, die nicht versteuert werden müssen. Das entspricht in etwa dem Netto-Gehalt einer halben Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Weiterhin kommt aber auch noch die nicht-monetäre, also die ideelle Förderung hinzu. Hier werden Seminare und Aktivitäten organisiert und man kann persönlich betreut werden durch den Vertrauensdozenten der jeweiligen Hochschule.

Bericht über die Promotion

Da die Promotion im Gegensatz zu einem normalen Studium wesentlich mehr Freiheiten lässt und keine fest etablierten Meilensteine vorschreibt, ist eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Stipendiengeber notwendig.
Hier muss der aktuelle Stand der Dissertation wiedergegeben werden. Erforderlich sind eine aktualisierte Gliederung und ein Zeitplan.

Schöner promovieren – mit Stipendium

In manchen Fächern ist es ohne Stipendium kaum möglich, die Promotion erfolgreich zu beenden. Gerade die Geisteswissenschaften sind hier ein Thema. Dort verlässt sich ein Drittel der Promotionsstudenten auf die Geldquelle Stipendium. Es hat auch große Vorteile, nicht von einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter abhängig zu sein. Man kann sich dann nämlich viel besser auf die Promotion konzentrieren und muss nicht einen Großteil der täglichen Arbeitszeit auf Lehre und allgemeine Tätigkeiten am Lehrstuhl aufwenden. Studien haben schon gezeigt, dass die durchschnittliche Promotionsdauer bei Stipendiaten signifikant kürzer (ca. 42%) ist, als bei Doktoranden allgemein.